Vortragsreihe
Über die vier Hauptorgane des Menschen als Resonanzkörper der Seele
Jeweils 19:30 Uhr im Rudolf Steiner Haus in Hamburg (Mittelweg 11).
In dieser Vortragsreihe möchte ich in die Welt der Organe und der Seele einführen.
Rudolf Steiner spricht von vier Organen, die gewissermaßen die „Heimathäfen“ der vier Wesensglieder sind: Lunge, Leber, Herz und Nieren.
Was in diesen Organen sich abspielt, ist wie eine Resonanz für das, was dann auch in der Seele als Fähigkeit auftaucht.
Aus dieser Menschenkunde resultieren auch die Erkrankungsmöglichkeiten dieser Organe und natürlich auch der Seele.
Jedem Organ sind drei Abende gewidmet.
Der jeweils erste Abend beschreibt das Organ und seine Erkrankungsmöglichkeiten, der zweite Abend ist dann der dazu passenden Seite innerhalb der menschlichen Seele gewidmet, am dritten Abend wird ein Künstler vorgestellt, an dessen Werk man diese seelische Begabung wahrnehmen kann.
Die Termine
24.01.2017
Die Lunge als Organ der physischen Organisation
07.02.2017
Der Zwang und die Lunge
07.03.2017
Piet Mondrian
21.03.2017
Die Leber als Organ des Lebens
04.04.2017
Die Depression und die Leber
18.04.2017
Paul Cézanne
25.04.2017
Die Niere als Organ der Empfindungsorganisation
16.05.2017
Die Hysterie und die Niere
30.05.2017
Salvador Dali
05.09.2017
Das Herz als Organ des Ich
12.09.2017
Die Aggression und das Herz
10.10.2017
Pablo Picasso
31.10.2017
Die Milz – das Organ der Zukunft
14.11.2017
Die Angst und die Milz
28.11.2017
Alexej Jawlensky
Beginn jeweils 19:30 Uhr
Medizin sei eine Heilkunst, sagt Rudolf Steiner. Was ist die Kunst an der Heilkunst?
Diese Vortragsreihe wird anhand einiger weniger Künstler das verdeutlichen, was zu den Organen und den seelischen Begabungen beschrieben wird:
•Mondrian und die Lunge
•Cézanne und die Leber
•Dali und die Niere
•Picasso und das Herz (im Herbst)
Warum Kunst?
In meinen Augen ist Kunst nicht ein überflüssiges Luxusgut, sondern eine essentielle menschliche Tätigkeit. Wenn wir auf die Organe einerseits und die seelischen Fähigkeiten andererseits schauen, müssen wir feststellen, dass Gesundheit auch ein ausgewogenes Verhältnis von Leib und Seele ist.
Die unterbewussten Leibesvorgänge und die bewussten seelischen Tätigkeiten miteinander zu verbinden, ist eine der Möglichkeiten, die der künstlerische Prozess ermöglicht.
Der „Homo ästheticus“ ist nach meiner Auffassung der gesunde Mensch.